Atlantis, Erinnerung an Megalith Europa

Die „schwebenden Inseln der Halbgötter und Helden“, und das Phänomen des „Atlas“, der aus dem Meer steigt und den Himmel hochhält, wie in Platons Bericht über Atlantis beschrieben, zogen meine Aufmerksamkeit auf sich. Ich erkannte diese Phänomene als Teil von religiösen Vorstellungen, die an Luftspiegelungen orientiert waren, die ich bei der antiken Zivilisation von Megalith Europa vermutete. Ägypten hatte mit diesem Land regen Handel betrieben, bis das Megalithreich vor 4200 Jahren durch einwandernde indoeuropäische Völker besiegt und zerstört wurde. Eine Neuberechnung der übertrieben lang angenommenen Herrschaftszeiten der Pharaonen in der Atlantisgeschichte auf Grundlage datierter archäologischer Funde, bestätigte das Zeitfenster. Für die Ägypter war Westeuropa eine Insel oder eine Gruppe von Inseln, die nur über das Meer erreichbar waren. Ich behaupte, dass die Übereinstimmung zwischen den archäologischen Funden aus der megalithischen Zivilisation und dem von Platon überlieferten Atlantis erstaunlich ist (Buch Die gläsernen Türme von Atlantis: Erinnerungen an Megalith-Europa).

Ihm zufolge ist z.B. Atlantis so groß wie Europa und (Klein-) Asien zusammen, im Süden liegt das Land von Cadiz (Spanien), die Inseln im Atlantik gehören dazu und es erstreckt sich bis nach Thyrrenien (Italien). Der Untergang von Atlantis erfolgte allerdings nicht physisch, sondern seine Zivilisation wurde vernichtet. Der überlieferte Untergang hatte einen spirituellen Grund. Da die Götter auch für die Ägypter auf Atlantis geboren wurden, konnten nur die Götter selbst es durch ein Naturereignis zerstört haben.

Die Luftspiegelung eines Schiffes in der Ostsee veranschaulicht die Illusion, die ein fernes Objekt auf dem Meer hervorrufen kann. Eine Felseninsel kann auf ähnliche Weise verformt werden und wurde in der Antike mit Atlas gleichgesetzt, der sich aus dem Meer erhob und den Himmel trug.